Geglückte Revanche zum Rückrundenauftakt • Fotos von Horst Lux
Zum Rückrundenauftakt hat Trainer Erhard einige Personalprobleme. Anpfiff ohne den noch verletzten Luca Dimitrijevic und die Erkrankten Scheffer und Dausend.
Das Spiel beginnt ohne großes Abtasten. Bereits nach 90 Sekunden hätte Wiesbach mit einem Drehschuss aus 16 Metern in Führung gehen können. Der Ball streicht nur knapp über das Tor. Quasi im Gegenzug das 1:0 für den SVR: Auf der linken Seite wird Namavizadeh angespielt. Seine Hereingabe verwandelt Nico Zimmermann sicher zur frühen Führung.
Die Gäste aus Wiesbach sind allerdings nicht geschockt. Bereits nach neun Minuten fällt der Ausgleich. Ein Wiesbacher Spieler kann im Völklinger Strafraum den Ball behaupten und den Ball auf Diallo spielen. Der lässt dem Torwart keine Chance und verwandelt sicher.
Danach verflacht die Partie etwas. Torraumszenen sind selten. Das ändert sich in der 34. Minute, als die Völklinger es in mehreren Versuchen nicht schaffen, den Ball über die Linie zu bringen. Dafür bringt der nachfolgende Eckball das 2:1 für den SVR. Jannik Luca Messner kann den Ball per Kopf über die Linie bugsieren.
Die zweite Halbzeit beginnt für den SVR optimal. Bereits in der 49. Minute fällt mit einem herrlich herausgespielten Tor die Vorentscheidung. Nach Zuspiel auf Maziar Hamavizadeh leitet dieser den Ball per Hacke auf Nico Zimmermann weiter. Nico lupft den Ball in aller Abgeklärtheit über den Torwart ins Tor zum 3:1.
Danach ist von den Wiesbachern nicht mehr viel zu sehen. Nur noch einmal kommen sie dem Völklinger Tor gefährlich nahe. Aber Torwart Patrick Herbrand kann den Schuss aus 11 Metern zur Ecke klären.
Auf der Gegenseite hat der SVR noch mehrere – teilweise hochkarätige – Chancen, das Ergebnis noch weiter auszubauen. Die größte vergibt Nico Zimmermann in der 59. Minute, als sein Lupfversuch nur auf der Latte landet.
Fazit: Eine gelungene Revanche des SVR für die Hinspielniederlage. Es hätte sogar das eine oder andere Tor mehr sein können. Aus einer an diesem Tag insgesamt sehr gut agierenden Mannschaft stachen vor allem Nico Zimmermann und Maziar Namavizadeh hervor.